Die Uni wird zum Tanzflur

Wenn Campus und Hörsäle zu einer pulsierenden Großraum-Party umfunktioniert werden, sind meistens Studenten am Werke - wie auch bei der "A/B-Foyer-Party an der Trierer Universität.

 Diese Studenten hatten sichtlich ihren Spaß auf der A/B-Foyer-Party in der Uni Trier. TV-Foto: Marcel Wollscheid

Diese Studenten hatten sichtlich ihren Spaß auf der A/B-Foyer-Party in der Uni Trier. TV-Foto: Marcel Wollscheid

Trier. Ansturm auf den Campus: Auf der diesjährigen "A/B-Foyer Party" wurde das Hauptgebäude der Universität Trier kurzerhand zur Partylocation umdekoriert. Über 2000 Besucher kamen - und sorgten für eine wilde Nacht zwischen Hörsälen und Seminarräumen.

Die Uni Trier: Ein Ort des Wissens, des Lernens und der Ruhe. Normalerweise zumindest. An diesem Wochenende war es jedoch vorbei mit dem Ernst des Studiums, denn die alljährliche "A/B Foyer Party" sorgte für einen Ausnahmezustand auf dem Campus. In den weiträumigen Fluren des A- und B-Gebäudes der Uni wurden kurzerhand mehrere Getränkestände, Bühnen und DJ-Pulte aufgestellt und die Tore für über 2000 feierlaunige Studenten geöffnet. Aufgrund des großen Andrangs wurde die Abendkasse dabei bereits gegen 23 Uhr geschlossen. Wer es schließlich aber ins proppenvolle Foyer geschafft hatte, durfte sich zwischen den Hörsälen der Uni auf die beiden großen Tanzflächen stürzen oder die lautstarken Konzerte der Bands "His Statue Falls", "Ivan Ivanovich & The Kreml Krauts" und "String Tonic" mitverfolgen.

Eine schöne Abwechslung vom Uni-Alltag im A/B-Gebäude findet auch die 19-jährige Erstsemester-Studentin Jacqueline Schneider: "Die Musik auf den Dancefloors war toll, die Stimmung auf jeden Fall super. Nur schade, dass es so voll war und man kaum durch den Flur kam."

Auch der Veranstalter der "A/B-Foyer-Party", der Allgemeine Studentenausschuss (AStA), zog aufgrund des großen Andrangs und der reibungslosen Organisation ein positives Fazit nach einer langen Nacht. Schon am nächsten Morgen war dank der unermüdlichen Aufräumarbeit des AStA in der Uni Trier wieder alles beim Alten: ein sauberer Flur, lernende Studenten und vor allem Ruhe.

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