"Die größte Herausforderung ist der Verkehr"

Bernd Michels ist Stadtteilchef in Kürenz: Das war 2012 Der Petrisberg, der für viele Kürenzer in den vergangenen Jahrzehnten nur als Militärareal erlebt worden ist, ist weiterentwickelt worden. Neue Baugebiete, insbesondere für studentisches Wohnen und für die Nahversorgung, sind ausgewiesen worden und werden umgesetzt.

 Ortsvorsteher Bernd Michels vor der Orangerie im Kürenzer Schlosspark. TV-Foto: Friedemann Vetter

Ortsvorsteher Bernd Michels vor der Orangerie im Kürenzer Schlosspark. TV-Foto: Friedemann Vetter

Die Renaturierung des Avelerbachs ist fortgeführt und dadurch eine Naturlandschaft von hoher Qualität geschaffen worden. Mit dem Wanderweg im Bereich der Domäne und der Thiels-Burg haben wir eine touristische Struktur geschaffen, die einen hohen Freizeitwert bietet.

Das kommt 2013
Die Orangerie im Schlosspark muss saniert werden, damit eine breite Nutzung wieder möglich ist. Der Erhalt der Grundschule in der Soterstraße ist eine wichtige Aufgabe, denn sie hat für den Stadtteil eine wichtige soziale Funktion. Die Entwicklung der Wohngebiete im Bereich der ehemaligen französischen Liegenschaften wird weiter dazu beitragen, dass der Stadtteil wächst. Die Herausforderung für den Stadtteil ist die Verkehrsanbindung, die nach wie vor ein ungelöstes Problem ist. Die Ortsumgehung ist eine dringende und unverzichtbare Forderung.

Wenn ich drei Wünsche frei hätte, wünschte ich mir ...
..., dass das Wohnviertel Burgunderstraße so entwickelt und gestaltet wird, dass dort junge Familien und ältere Menschen generationsübergreifend wohnen können, zu bezahlbaren Preisen.
..., dass die Orangerie im Schlosspark saniert wird und wieder von breiten Bevölkerungsschichten, Vereinen und Institutionen genutzt werden kann, weil damit das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt wird.
..., dass die Grundschule in der Soterstraße als Kleinod im Stadtteil erhalten bleibt. Sie ist für Alt-Kürenz ein Stück Lebensqualität.

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