Zum zweiten Mal führte die Friseur-Innung Trier-Saarburg ihre Lossprechungsfeier in den Räumlichkeiten der Sparkasse Trier durch. Alle jungen Gesellinnen und Gesellen folgten der Einladung und so füllte sich der Schulungsraum rasch. "Der Beruf des Friseurs ist ein Beruf mit Tradition und ein modernes, kreatives Handwerk mit ausgeprägtem Dienstleistungscharakter. In kaum einem anderen Beruf sind die Zukunftsaussichten so gut, denn Friseure können durch keinen Computer ersetzt werden. Das Bedürfnis der Menschen nach Haarpflege und Kosmetik wird mit Sicherheit auch in Zukunft groß sein", stellte der Obermeister heraus. "Vielfältige Weiterbildungsangebote für Spezialaufgaben im Salon, zum Maskenbildner oder Studiofriseur schaffen zusätzliche Entfaltungs- und Einkommensmöglichkeiten. Selbständigkeit wird für viele Friseure auch weiterhin ein erstrebenswertes Ziel bleiben. Die Friseurinnungen beraten und betreuen die jungen Meisterinnen und Meister bei der Gründung und Festigung einer eigenen Existenz", betonte Oberbillig. Einen besonderen Dank sprach Walter Oberbillig den Mitgliedern des Gesellenprüfungsausschusses aus, die in den vergangenen Wochen die Ergebnisse der Prüfung zu bewerten hatten und sich die Aufgabe nicht einfach gemacht hatten. In einer virtuellen Dia-Show konnten die Anwesenden noch einmal eine kleine Auswahl an Bildern, die Walter Oberbillig während der Gesellenprüfung gemacht hatte, Revue passieren lassen. Handwerkskammerpräsident Hans-Josef Jänschke beglückwünschte die jungen Gesellen und Gesellinnen zu ihren besonderen Leistungen, die sie in den Prüfungen gezeigt hatten, und wünschte ihnen für ihren weiteren beruflichen Weg alles Gute. Als beste Lehrlinge wurden geehrt: Simone Bollig, Trier (Ausbildungsbetrieb Friseursalon Müller-Bergweiler, Trier); Diana Chudiziak, Föhren (Friseurmeister Klaus Erich Müller, Trier); Carmen Hubert, Trier (Friseurmeisterin Ira Lauterbach, Trier).