Egbert-Codex im Blick

TRIER. (red) Der Codex Egberti ist derzeit in aller Munde. Seine Ausstellung in der Trierer Stadtbibliothek ist dank der Präsentation der einzelnen Originalblätter eine Attraktion. Dabei vergisst man man leicht, dass der Codex aus einer großen Familie stammt.

Sowohl in der Buchmalerei des 10. Jahrhunderts in Trier als auch in den Handschriften des Inselklosters Reichenau im Bodensee finden sich seine Verwandten. Franz Ronig, Experte und Hüter des Trierer Domschatzes, wird in Wort und Bild die Stellung des "Codex Egberti" im Zusammenhang der Trierer und Reichenauer Malerei darstellen. Der Vortrag "Der Egbert-Codex und seine Schwestern" im Kapitelsaal der Trierer Welschnonnenkirche ist heute, 15. November, um 19 Uhr. Eintritt wird nicht erhoben; um Spenden zugunsten der Orgelrenovierung in Welschnonnen wird gebeten.

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