Ein Kommen und Gehen

Vor gut zwei Jahren blies das Julius frischen Wind in die Trierer Kneipenszene: Echte Großstadt-Ausgeh-Atmosphäre herrschte in der durchgestylten, coolen Bar im Lounge-Stil. Das hatte es in dieser Art in Trier vorher noch nicht gegeben – vor allem nicht in dieser Größe.

Vor gut zwei Jahren blies das Julius frischen Wind in die Trierer Kneipenszene: Echte Großstadt-Ausgeh-Atmosphäre herrschte in der durchgestylten, coolen Bar im Lounge-Stil. Das hatte es in dieser Art in Trier vorher noch nicht gegeben - vor allem nicht in dieser Größe.Jetzt hat der Kornmarkt aufgeholt. Dort sind Gaststätten mit schönem Ambiente, jede Menge Platz und pfiffigen Ideen entstanden. Die Gäste honorieren zu Hauf die Neukonzeptionen. Das Julius ist das erste "Opfer" der "Neuen" - vielleicht werden andere folgen. Aber vielleicht werden die "Neuen" auch bald die "Alten" sein und ihre Gäste an eine zukünftige, ambitionierte, frische Gaststätte weiterreichen müssen. Für Kneipiers, die ihre Läden mit Herzblut führen und mit den Geschäftsbedingungen großer Ketten nicht mithalten können, ist das ein Drama. Für alle anderen der normale Lauf der Dinge.

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