Ein Monster aus Müll

Kinder haben während einer Herbst-Freizeit im Naturfreundehaus Quint erfahren, was sie mit Müll alles anstellen können und wie sie ihn am besten vermeiden.

 Die Kinder und ihr Müllmonster. Foto: Naturfreundehaus Quint

Die Kinder und ihr Müllmonster. Foto: Naturfreundehaus Quint

Trier-Quint. (red) Jeder weiß, dass Müll zum ernsthaften Problem werden kann. Allein in Deutschland fallen jährlich rund 193 Millionen Tonnen Abfall an. Zu einem erheblichen Anteil sind daran auch die Privathaushalte beteiligt.Müll ist nicht nur zum Wegwerfen da, das konnten die Kinder in der Herbst-Freizeit sehen. So manches tolle Spielzeug ließ sich aus Sachen basteln, die eigentlich niemand mehr benötigt. Weggeworfen hat man schnell etwas, aber alte Joghurtbecher, Plastiktüten und Konservendosen haben noch lange nicht ausgedient. Mit Hilfe der erwachsenen Betreuer wurde auch ein Riesen-Müllmonster gebaut. Außerdem wurde mit dem Besuch der Deponie in Mertesdorf und der Sortieranlage im Trierer Hafen erkundet, was mit dem Müll passiert, nachdem er zu Hause abgeholt wird. Doch eins war den Kindern am Ende der Freizeit klar: Die beste Müllverwertung ist die Müllvermeidung.

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