Ein Reinsfelder kommt zu Raab

REINSFELD. (jp) Während sich alle Welt um die erkrankte Superstar-Kandidatin Anke Wagner Sorgen macht, greift ein Musiker aus Reinsfeld nach einer anderen Krone: Christian Geilfus kam beim TV total-Casting zu "Stefan sucht den Super-Grand-Prix-Star" in die Runde der letzten 25.

Stefan Raabs Antwort auf "Deutschland sucht den Superstar" bringt Christian Geilfus ins Fernsehen. Heute Abend wird der 24-jährige Schreinermeister in "TV total" (Pro 7, 22.05 Uhr) zu sehen sein. Das ist allerdings nur der erste Streich: Erst der zweite Auftritt am Freitag vor einer Jury bringt die Entscheidung, wer weiter kommt. Sein erstes Instrument war eine Bontempi-Orgel, schon als Knirps war er von der Musik absolut begeistert. "Wo eine Taste war, musste ich drauf drücken, wo eine Seite war musste ich zupfen, wo ein Mundstück war, musste ich hineinblasen." Mit sechs Jahren begann Christian, unter der Leitung seines Großvaters Trompete zu spielen. Mit elf Jahren begann der Unterricht bei Elmar Neufing in Reinsfeld. "Noch heute zehre ich von dem was ich von ihm lernen konnte." Christians eigentliche Leidenschaft, das Saxofon, kam erst Jahre später ins Spiel.Bandmitglied bei "Painlich"

Erfolgserlebnisse im Musikverein Reinsfeld führten dazu, dass Christian öfter mit Pianisten und Organisten kleine Konzerte spielte. Vor anderthalb Jahren stieg er schließlich in die Band ein, die mittlerweile zu den beliebtesten Acts im Hochwald gehört: "Painlich". In der Freitagsausgabe des Trierischen Volksfreunds wird Christian Geilfus von seinem Auftritt bei "TV total", der Kooperation mit Talkmaster Stefan Raab und der Arbeit hinter den Sendekulissen erzählen.

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