Ein Schlüssel für die Zukunft

Katja Ningel aus Ehrang hat es geschafft: Mit fünf weiteren jungen Frauen hat sie ihre Ausbildung zur Hauswirtschaftshelferin im Berufsbildungszentrum Haus Elisabeth des Caritasverbandes für die Region Trier in Mehring erfolgreich abgeschlossen.

Trier. (red) Die Abschlussprüfung markiert das Ende eines bewegten Weges, auf dem Katja, wie sie sagt, nicht nur viel gelernt hat, sondern auch "super Freunde" gefunden hat. Und wie geht es nun weiter? - Wieder strahlt Katja über das ganze Gesicht und berichtet stolz, dass sie bereits eine Stelle als Küchenhilfe in einem Trierer Restaurant hat. Ein Praktikum war für sie das Schlüsselerlebnis: "Die Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht, und ich habe gesehen, dass ich mit dem, was ich in der Ausbildungsküche gelernt habe, auch in einer Restaurantküche ohne Probleme klarkomme." Der Lohn ihrer Mühen: eine feste Anstellung direkt im Anschluss an die Ausbildung.Franz-Josef Dobelmann, Pastoralreferent-Praktikant in der Pfarreiengemeinschaft Mehring, verglich in seiner Ansprache im Wortgottesdienst des Abschlussfeier die Ausbildung mit einem Schlüssel. Mit diesem Schlüssel in der Hand könnten sich für die jungen Frauen in ihrem zukünftigen Leben viele Türen öffnen. Caritasdirektor Bernd Kettern gratulierte den jungen Frauen zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss und gab ihnen viele gute Wünsche mit auf ihren weiteren Lebensweg. Insbesondere wünschte er ihnen, dass sie nicht den Mut verlieren, wenn sich nicht alle Türen auf Anhieb öffnen ließen. Einrichtungsleiterin Ilona Klein überreichte den jungen Frauen ein Abschiedsgeschenk und hob eine von ihnen dabei besonders hervor: dafür, dass sie in den drei Jahren ihrer Ausbildung an keinem einzigen Tag gefehlt hat, erhielt Andrea Schaaf eine besondere Auszeichnung.Jetzt stehen Karla Kaufmann aus Lorscheid, Sina Loris aus Ensdorf, Katja Ningel aus Ehrang, Andrea Schaaf aus Trier, Karina Schönenborn aus Trier und Sandra Trierweiler aus Bollendorf vor einem neuen Lebensabschnitt. "Wir haben unseren Abschluss erreicht, weil viele uns unterstützt haben", sagte Andrea Schaaf im Namen der Absolventinnen und bedankte sich insbesondere bei den Ausbilderinnen, Pädagoginnen und bei den Lehrerinnen der Berufschule.

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