Ein Schuhhaus geht, ein Schuhhaus kommt

Trier · Das Schuhhaus Leiser in der Fahrstraße, Ecke Viehmarkt, schließt Ende Juli. Nachfolger wird - Tata: ein Schuhladen.

Trier. In der Schuhstadt Trier ist das Schuhhaus Leiser mit 750 Quadratmetern auf drei Etagen das größte der City. Eröffnet hatte Leiser Mitte 2014. Vorher - im Januar 2012 - hatte der Laden Schuh-City einen längeren Leerstand in dem Eckhaus beendet. Und Schuh-City - jetzt unter dem Namen shoecity.de - zieht auch nach dem Auszug von Leiser wieder dort ein.
Beide Marken - Leiser und Schuh-City - gehörten bislang zur Josef-Seibel-Gruppe, ein traditionelles Schuhunternehmen mit Sitz im pfälzischen Hauenstein. Auch die ehemalige Trierer Schuhmarke Romika gehört zu diesem Großunternehmen. Die Seibel-Gruppe hatte Leiser vor einigen Jahren aus der Insolvenz heraus gekauft - und Mitte 2015 wieder verkauft. Besitzer der Immobilie am Viehmarkt ist die Trierer Unternehmerfamilie Lehr. Nahezu das komplette Eckhaus hat Lehr an die Seibel-Gruppe vermietet. Die unteren drei Etagen nutzt Seibel als Verkaufsflächen, die oberen als Büroräume.
"Schuh-City wird Mitte August hier neu eröffnen", erklärt Unternehmenssprecher Andreas Hillesheim auf TV-Nachfrage. Mit dem Standort in der Fahrstraße gebe es keine Probleme, die Absatzzahlen seien gut. "Das Sortiment von Schuh-City wird allerdings besser auf den hiesigen Markt zugeschnitten sein als das Angebot von Leiser", sagt Hillesheim. woc

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