Ein Vorbild für den Rest des Landes

Trier · Die Trierer Einsatzkräfte erhalten drei neue Fahrzeuge zur besseren Versorgung von Verletzten.

 Katarina Barley (links) und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Gespräch mit Herbert Albers-Hain, Leiter des Amts für Brand-, Zivilschutz und Rettungsdienst. TV-Foto: agentur siko

Katarina Barley (links) und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Gespräch mit Herbert Albers-Hain, Leiter des Amts für Brand-, Zivilschutz und Rettungsdienst. TV-Foto: agentur siko

Foto: (h_st )

Trier (siko) Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat Einsatzkräften in Trier - vertreten durch das Deutsche Rote Kreuz, den Arbeiter Samariter Bund sowie den Malteser Hilfsdienst - drei neue Fahrzeuge übergeben.
Dreyer war mit SPD-Generalsekretärin Katarina Barley deshalb in der Feuerwache 2 in Trier-Ehrang zu Gast. Die Fahrzeuge sollen dafür sorgen, verletzte Menschen künftig noch besser versorgen zu können.
Es handelt sich dabei um sogenannte BHP 50 (Behandlungsplatz 50) - das bedeutet, dass die Versorgung von 50 Patienten pro Stunde möglich ist.
Die Fahrzeuge sind so aufgebaut, dass jede Teileinheit der Einsatzkräfte damit arbeiten kann - ohne beispielsweise groß benötigte Materialien suchen zu müssen.
Davon haben übrigens nicht nur die Trierer etwas: Als erstes Grundfahrzeug wird das Modell künftig in ganz Rheinland-Pfalz von verschiedenen Institutionen genutzt. Es besitzt einen gewissen Grundstandard, kann aber auch recht einfach an die Anforderungen der jeweiligen Trupps angepasst werden.
Die Kosten der einzelnen Fahrzeuge, die in Trier eingesetzt werden, belaufen sich auf etwa 170 000 Euro.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort