Ein buntes Café im grauen Uni-Alltag

Die düsteren Zeiten sind vorbei: Ins C-Gebäude der Universität ist frischer Wind eingezogen. Dafür haben das Studierendenwerk und der Landesbetrieb Liegenschaften und Baubetreuung (LBB) mit der Modernisierung der Cafeteria gesorgt.

 Latte Macchiato, Cappuccino, Espresso: Lydia Granjean und Marianne Werhan bereiten in der neuen C-Cafeteria Kaffeespezialitäten zu und sorgen für appetitliche Snacks. TV-Foto: Cordula Fischer

Latte Macchiato, Cappuccino, Espresso: Lydia Granjean und Marianne Werhan bereiten in der neuen C-Cafeteria Kaffeespezialitäten zu und sorgen für appetitliche Snacks. TV-Foto: Cordula Fischer

Trier. (cofi) Der Kunde ist für das Studierendenwerk der König. Eine Umfrage unter Studenten und Mitarbeitern, die im C-Gebäude untergebracht sind, förderte die Wünsche nach einem helleren und freundlicheren Ambiente und größerer Auswahl an kleinen Speisen und Getränken zutage. Wo früher Tristesse herrschte und die Durchgangs-Atmosphäre zwischen B-Gebäude und den Läden und Gastronomie-Betrieben im "Treff" für wenig Wohlfühl-Gelegenheit sorgte, wurde die Not zur Tugend gemacht. Eine Cafeteria mit dem Flair eines Straßencafés, bunten Farben und einer Verkaufstheke mit Marktstand-Charakter laden jetzt im umgestalteten "Café au C" zum Verweilen ein. Keine Selbstverständlichkeit, denn der Betrieb der C-Cafeteria stand auf der Kippe. "Ganz oder gar nicht", sei die Devise gewesen, so Werner Lorig, Vorsitzender des Studierendenwerks. 119 000 Euro investierte der Mensa- und Cafeteria-Betreiber in den Umbau, noch einmal 25 000 Euro steuerte der LBB bei. Auch die Vielfalt des kulinarischen Angebots konnte durch die räumliche Aufwertung erweitert werden, da nun unter anderem ein Lagerraum mit Kühlmöglichkeiten die Aufbewahrung frischer Produkte zulässt. Ebenfalls neu im Angebot sind Kaffee-Spezialitäten wie Latte Macchiato oder Cappuccino. Andreas Wagner, Geschäftsführer des Studierendenwerks, schmiedet aber noch weitere Pläne für noch mehr Flair. Bunte Sonnenschirme und die dezente Einspielung von Original-Geräuschen eines Marktplatzes sollen das Konzept komplettieren.

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