Ein freudiges Wiedersehen mit 70

Ingrid Müller und Josef Müller haben mit 70 Jahren ein Klassentreffen des Jahrgangs 1938 in Trier-Kürenz organisiert. Nicht wenige der Schulkameraden sind in Trier geblieben und hatten es nicht weit. Manche haben aber eine weite Anreise auf sich genommen, um die anderen zu sehen.

 Wiedersehen im Heimat-Stadtteil: Die Angehörigen des Geburtsjahrgangs 1938 trafen sich in Kürenz. TV-Foto: Ludwig Hoff

Wiedersehen im Heimat-Stadtteil: Die Angehörigen des Geburtsjahrgangs 1938 trafen sich in Kürenz. TV-Foto: Ludwig Hoff

Trier-Kürenz. (red) Die meisten der ehemaligen Schulkameraden des Geburts- und Schuljahrjahrgangs 1938 beim Schülertreffen kamen aus Trier oder der Region. Andere kamen von weit her, denn es hat sie in jungen Jahren in die "weite Welt" verschlagen, etwa nach Leverkusen, Hannover, Wuppertal oder Ludwigsburg. 21 Ehemalige trafen sich am Samstag zum 70-Jährigen in ihrer ehemaligen Kürenzer Heimat zu einem Wiedersehen. Ingrid Gehlen geborene Dittmer und Josef Müller hatten das Treffen arrangiert.

"Danke, mir geht's gut", wurde zum meist gesagten Ausspruch, gerade unter denen, die sich wohnortbedingt nur noch selten sehen. So fiel das Wiedersehen äußerst herzlich aus und die 21 ehemaligen Klassenkameraden hatten sich viel zu erzählen. Marlene Knoch geborene Gräff wäre damals gerne in Trier geblieben. Grund für den Wegzug mit Ehemann war die schlechte Situation auf dem Arbeitsmarkt. "Da waren die Chancen in der Nähe von Stuttgart viel besser."

Ein "offizielles Programm" gab es auch. Nach dem von Pastor Pater Hans-Georg Radina zelebrierten Gottesdienst in St. Bonifatius traf man sich im Jugendheim, ehe es zum Roscheider Hof nach Konz ging.

Beim Abschluss im Hotel Christoffel in Trier stand eines fest: In fünf Jahren wollen sich die Kürenzer und Ehemaligen auf jeden Fall wieder treffen.

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