Engagement leichter lernen

TRIER. (red) Das Bistum Trier und die Marienhaus GmbH Waldbreitbach gehen bei der Durchführung und Gestaltung des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) jetzt gemeinsame Wege.

Der Vorsitzende des Caritasverbandes für die Diözese Trier, Prälat Franz Josef Gebert, und die Geschäftsführerin der Marienhaus GmbH, Christa Garvert, unterzeichneten in Waldbreitbach eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. Das FSJ ist ein soziales Bildungsangebot für junge Leute. Es ermöglicht Einblicke in das Gesundheits- und Sozialwesen und dient der persönlichen und beruflichen Orientierung. Mit der Vereinbarung erklären beide Kooperationspartner, künftig gemeinsame Standards für das FSJ zu entwickeln und für junge Menschen die Einsatzmöglichkeiten in sozialen Lernorten zu erweitern. Nach Aussage von Georg Hennes, der im Bistums Trier das Projekt FSJ betreut, sollen durch die Kooperationsvereinbarung auch die vorhandenen personellen, finanziellen und räumlichen Ressourcen besser genutzt werden. So werden die FSJ-Begleitseminare zukünftig gemeinsam durchgeführt. "Wir sind froh, mit dem Bistum Trier einen starken Kooperationspartner für das Freiwillige Soziale Jahr gefunden zu haben", erklärte Karin Michels, die das Projekt FSJ bei der in Waldbreitbach ansässigen Marienhaus GmbH betreut. Gerade für Jugendliche, die nach der Schulzeit noch nicht wissen, welchen Beruf sie erlernen wollen, sowie für diejenigen, die noch keinen Ausbildungsplatz haben, sei das FSJ eine praktische Möglichkeit, die Zeit sinnvoll zu überbrücken. 275 Plätze stehen zur Verfügung

Für das Freiwillige Soziale Jahr sowie für die Möglichkeit, ein solches Jahr statt des Zivildienstes zu absolvieren, stehen im Bistum Trier 275 Plätze zur Verfügung. Informationen zum FSJ gibt es beim Bischöflichen Generalvikariat, Telefon 0651/7105457, E-Mail: fsj@bgv-trier.de, Internet: www.fsj.bistum-trier.de.

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