Es wird gebaut und verhandelt

Der kreuzungsfreie Ausbau der B 51 bei Neuhaus verläuft planmäßig. Eine Brücke ist im Bau, ein Teil der neuen Zubringerstraßen fertig. Unterdessen bahnt sich in Hohensonne eine Lösung in Sachen Lärmschutz an.

 Herzstück des neuen B 51-Knotenpunkts bei Neuhaus ist eine Brücke mit Unterführung. Während der Bauzeit ist die Trasse der Bundesstraße verlegt worden. Foto: Albert Follmann

Herzstück des neuen B 51-Knotenpunkts bei Neuhaus ist eine Brücke mit Unterführung. Während der Bauzeit ist die Trasse der Bundesstraße verlegt worden. Foto: Albert Follmann

Neuhaus/Hohensonne. (alf) Seit einem knappen halben Jahr laufen die Arbeiten zum Ausbau des B 51-Knotenpunkts in Neuhaus. Der Zubringer aus Richtung Aach/Talstraße ist nach Mitteilung des Landesbetriebs Mobilität (LBM) zu 80 Prozent fertig. Auch der Bau der Brücke - deswegen ist die Bundesstraße eigens verlegt worden - liegt im Zeitplan. Es steht noch der Durchstoß auf die andere Seite (L 43/Richtung Trierweiler) und der Bau der dortigen "Anschluss-Ohren" an; anschließend soll die B 51 wieder in die alte Spur verlegt werden und über die Brücke führen. Das wird voraussichtlich Ende 2008 der Fall sein.Unterdessen zeichnet sich für den Ortsteil Hohensonne, der stark unter Lärm und Abgasen durch die viel befahrene Straße zu leiden hat (wir berichteten mehrfach), eine nachhaltige Lösung ab. Nach TV-Informationen tritt der LBM mit drei Hauseigentümern auf der rechten Fahrbahnseite (Fahrtrichtung Bitburg) in Verkaufsverhandlungen. Gelänge es, diese Häuser zu erwerben und abzureißen, könnte die B 51 leicht westlich verschwenkt werden, und es entstünde Platz für einen wirksamen Lärmschutz, etwa durch begrünte Wälle. Auch könnte die Straße, wie es bereits bei einer Bürger0versammlung angeregt worden war, im Bereich von Hohensonne tiefergelegt werden.

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