Fair Play und viel Spaß

Im Rahmen der Gewaltpräventionswochen fand auf dem Gelände der Mäusheckerschule ein Streetball-Turnier statt. Das Spiel wurde organisiert von der Streetworkerin, der Offenen Jugendarbeit Exzellenzhaus, dem Jugendtreff Ehrang-Quint, der Schulsozialarbeit Mäusheckerschule Palais und der Mäusheckerschule.

Trier-Ehrang. (red) Das Streetball-Turnier in Trier-Ehrang stieß bei den jugendlichen Teilnehmern auf große Resonanz. 17 Mannschaften hatten ihre Teilnahme schon im Vorfeld zugesagt. Die Spieler kamen aus sämtlichen Trierer Stadtteilen sowie aus Sirzenich, Aach und Dudeldorf.Gespielt wurde in Dreierteams, möglichst noch mit zwei Auswechselspielern. Die 11 Mannschaften der Jüngeren ( 12- bis 15- Jährige) spielten von 10 bis 15 Uhr. Den Rest des Tages gestalteten sechs Mannschaften der Älteren (16- bis 21-Jährige). Beim Streetball gibt es keine Schiedsrichter

Streetball entwickelte sich in den Hinterhöfen amerikanischer Großstädte. Das Körbewerfen nimmt dort heute noch einen hohen Stellenwert ein. Beim Streetball gibt es keine Schiedsrichter. In schwierigen Fällen wird eine Münze geworfen. Den ersten Ballbesitz bestimmt ein Münzwurf. Oberstes Prinzip beim Streetball ist es, den Gegner zu achten und fair zu spielen. Alle angetretenen Spieler zeigten in Ehrang ein hohes sportliches Niveau. 85 Spieler trugen spannende Wettkämpfe miteinander aus. Bei den Jüngeren gewann mit großem Applaus der Zuschauer "The Nottic". Sie erhielten als Preis fünf Basketbälle, gespendet von einem großen Kaufhauskonzern. Alle Mannschaften erhielten Preise

Der erste Preis bei den Älteren ging an die "Dudeldorf Dribblers", hochwertige T-Shirts, gespendet von einem Sportgeschäft in einer bekannten Einkaufspassage, Essensgutscheine, gespendet von einem Restaurant an der Basilika und Eisgutscheine, gespendet von einer Eisdiele in Trier-Nord. Die Mannschaft "The Nottic", welche am Nachmittag nochmals als "Heat" antrat, erhielt in beiden Altersgruppen den "Fair Play-Preis" für die am fairsten spielende Mannschaft. Dank des großen Interesses zahlreicher Trierer Firmen, Betriebe und Läden konnte jeder teilnehmenden Mannschaft ein adäquater Preis überreicht werden. Ohne das Engagement der Sponsoren bei der Jugendarbeit wäre eine solche Preisverleihung, die unter Beifall der anwesenden Zuschauer stattfand, nicht möglich gewesen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort