Feldküche und Jacken

IRSCH. (red) Eine Feldküche und 18 Rettungsdienstjacken für Malteser brachten drei Helfer der Malteser-Gliederung Trier-Irsch ins polnische Tarnow. Die Feldküche (Baujahr 1986) war einst ein Prototyp der Bundeswehr und hatte den Irscher Maltesern gute Dienste geleistet.

Im kommenden Frühjahr werden sie ihre polnischen Partner an der Feldküche aus- und fortbilden. Die polnischen Malteser wollen eine Katastrophenschutzeinheit aufbauen. Mit dieser Küche ist der Startschuss zu dieser Einheit gegeben worden. Mit im Transport in den Südosten Polens waren auch Küchengeräte wie Schöpfkellen, Kannen, Töpfe sowie 18 sehr gut erhaltene Rettungsdienstjacken. Bislang trugen die Dienst tuenden Malteser ihre eigene Kleidung mit einer roten Überwurfweste mit dem weißen Malteser-Symbol. Die Partnerschaft zwischen den Maltesern aus Irsch und Tarnow besteht offiziell seit Oktober 2003, geht aber bis in die 90er-Jahre zurück. Damals begannen die Malteser aus Trier, die Wallfahrt der Diözese Tarnow nach Tschenstochau zu begleiten. Bis heute wird der mitfahrende polnische Rettungsdienst durch einen Krankenwagen aus dem Bistum Trier unterstützt. Viele Freundschaften sind in diesen Jahren entstanden, trotz sprachlicher und politischer Hürden.

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