Feuerwehr zum Anfassen

Der Hochbetrieb im Retzgrubenweg konnte nur eines bedeuten: Beim Löschzug Olewig war Tag der offenen Tür. Beförderungen, Ehrungen und Neu-Verpflichtungen standen auf dem Programm.

 Beförderungen, Ehrungen und Neu-Verpflichtungen nahm Bürgermeister Georg Bernarding (Vierter von links) beim Löschzug Olewig vor. TV-Foto: Ludwig Hoff

Beförderungen, Ehrungen und Neu-Verpflichtungen nahm Bürgermeister Georg Bernarding (Vierter von links) beim Löschzug Olewig vor. TV-Foto: Ludwig Hoff

Trier-Olewig. (LH) Bei vier Olewiger Feuerwehrmännern fiel beim Tag der offenen Tür etwas weg, dem niemand eine Träne nachweinte: Es war das "z.A." (zur Anstellung) im Dienstgrad der Nachwuchs-Wehrmänner. Die amtliche Handlung oblag Bürgermeister Georg Bernarding, indem er Mark Berg, Dennis Preis, Andreas Reuter und Andreas Terges die Urkunde mit der neuen Dienstbezeichnung "Feuerwehrmann" und das betreffende Abzeichen überreichte. Nun seien sie Feuerwehrmänner "auf Lebenszeit", sagte Bernarding. Doch es gab noch drei weitere Personalien beim traditionellen Tag der offenen Tür im und um das Gerätehaus. Volker Schuh wurde zum Oberfeuerwehrmann und Gregor Braun (auch als Leiter der Trierer Feuerwehrhundestaffel) zum Brandmeister befördert. Sein Abzeichen trage eine silberne Umrandung, erläuterte Georg Bernarding mit Hinweis auf den hohen Dienstgrad. Dann war da noch der Hauptfeuerwehrmann Andreas Schmitt, zugleich stellvertretender Löschzugführer, der für seine zehnjährige Feuerwehrzugehörigkeit geehrt wurde. Seine "ausländische Zeit" in der Feuerwehr im saarländischen Merzig müsste eigentlich doppelt gezählt werden, witzelte Georg Bernarding. Sebastian Schwaab, Maik Jensen und Patrick Bechtel wechselten von der Jugendfeuerwehr als Anwärter in den Löschzug. Besucher nutzten die Gelegenheit, sich bei der Besichtigung des Gerätehauses und seiner Ausrüstung sowie der Feuerwehrfahrzeuge über die Arbeit "ihrer" Feuerwehr genauer zu informieren. Die Jugendfeuerwehr stellte während einer Schauübung ihr Können unter Beweis, und auch die Diensthundestaffel überzeugte bei der Suche nach einem fiktiven Unfallopfer.

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