Fit für die Apotheke

Medikamente empfehlen, Salbe anrühren, Patienten beraten: Für 28 frisch gebackene pharmazeutisch-technische Assistentinnen (PTA) aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland beginnt nun die Arbeit in der Apotheke.

 28 PTA-Schülerinnen haben ihr Examen in der Tasche. Foto: privat

28 PTA-Schülerinnen haben ihr Examen in der Tasche. Foto: privat

Trier. (red) Nach ihrer zweieinhalbjährigen Ausbildung an der zum Landesuntersuchungsamt gehörenden PTA-Schule in Trier haben sie jetzt im Kurfürstlichen Palais in Trier ihr Abschlusszeugnis in Empfang genommen. "Die meisten von ihnen haben sich gut oder sehr gut geschlagen", sagte die Prüfungsvorsitzende Heide Schütt. Sabrina Densborn, Christina Lengert und Liesa Trossen waren mit der Endnote "Sehr gut" die Jahrgangsbesten. 15 Schülerinnen schlossen mit "gut" ab, sieben davon hatten eine Eins vor dem Komma.Während des zweieinhalbjährigen Lehrgangs haben die Schülerinnen bei Übungen und im theoretischen Unterricht all das gelernt, was für die spätere Tätigkeit im Beruf nötig ist: Arzneimittelkunde, allgemeine und pharmazeutische Chemie, Galenik, Botanik, Drogenkunde oder Apothekenpraxis. Auch Apothekenluft haben die jungen Frauen schon geschnuppert - zur Ausbildung gehört ein sechsmonatiges Praktikum. Schulleiter Thomas Zimmer erinnerte zum Abschied an die Verantwortung, die sie als fertige PTAs tragen: "Während der Ausbildung durften Sie üben, jetzt wird es ernst."Sorgen um einen Arbeitsplatz müssen sich die Nachwuchskräfte nicht machen, PTAs sind gefragt auf dem Arbeitsmarkt. Von den 28 Absolventinnen haben fast alle schon einen Arbeitsvertrag in der Tasche.

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