"Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung", sagte die Französin Sarah Ozboda nach der Ehrung in klarem Deutsch und mit einem Lächeln im Gesicht. Im Juni wird sie ihre Abiturprüfungen am Lycée Georges de la Tour in Metz ablegen. Schon heute ist sie die beste Schülerin ihres Jahrgangs im Fach Deutsch. Genauso wie Maud Tarral, die das Lycée Fabert in Triers französischer Partnerstadt besucht. Für Nathalie Risch, Schülerin des Lycée Edouard Schuré in Barr, nahm die Olewiger Ortsvorsteherin Hannelore Komes die Auszeichnung der deutsch-französischen Gesellschaft entgegen. Der Stadtteil pflegt seit Jahrzehnten eine Partnerschaft mit dem Winzerstädtchen im Elsass. Die französischen Schülerinnen erhielten neben einer Urkunde der Stadt, überreicht von Schuldezernent Ulrich Holkenbrink, einen Bildband über Trier. Glückwünsche überbrachte auch Hansjürgen Cornelius, Vorsitzender der deutsch-französischen Gesellschaft Trier. Sie hatte die Abiturienten ins Refektorium des Auguste-Viktoria-Gymnasiums geladen. Gemeinsam mit Vizepräsident Daniel Portier ehrte er sechs Abiturienten Trierer Gymnasien. "Sie sind als unsere Jugend besonders aufgerufen, die deutsch-französischen Beziehungen zu verstärken und fortzusetzen", forderte er sie auf. Ausgezeichnet wurden für die beste Note im Fach Französisch Matthias Krüger (Auguste-Viktoria-Gymnasium), Stefanie Schirra (Friedrich-Spee-Gymnasium), Erik Schneider (Max-Planck-Gymnasium), Hanna Notte (Angela-Merici-Gymnasium), Friederike Dorn (Friedrich-Wilhelm-Gymnasium) und Judith Heusel (Hindenburg-Gymnasium)./bre