Fotografischer Rundgang im Stadtarchiv: 100 Jahre Trier in 200 Bildern

Trier · Neue Chance für Trier-Fans: Der Vortrag mit historischen Fotos der ältesten Stadt Deutschlands wird am Dienstag, 12. April, 18 Uhr, im Lesesaal der Stadtbibliothek wiederholt. Zur ersten Veranstaltung am 7. März konnten viele Interessierte wegen Überfüllung nicht mehr eingelassen werden.

 Luftschutzmaßnahmen anno 1917: Der Trierer Petrusbrunnen ist aus Furcht vor französischen und britischen Fliegerangriffen komplett eingehaust. Foto: Stadtarchiv Trier

Luftschutzmaßnahmen anno 1917: Der Trierer Petrusbrunnen ist aus Furcht vor französischen und britischen Fliegerangriffen komplett eingehaust. Foto: Stadtarchiv Trier

Foto: roland morgen (rm.) ("TV-Upload morgen"

Trier. Die Neuauflage des Vortrags "Historische Fotos im Stadtarchiv Trier" am Dienstag läuft ab wie gehabt. Zur Einführung wird Richard Krings, Vorsitzender der Fotografischen Gesellschaft, das Thema Fotos und Quellen aus der Sicht des Historikers beleuchten.

Es folgt der Vortrag von Stadtarchivar Bernhard Simon, der mit den Besuchern einen "fotografischen Rundgang" durch das alte Trier und den Zeitraum von etwa 1870 bis 1970 unternimmt. Dabei werden rund 200 Aufnahmen zu sehen sein, darunter die nebenan abgebildete vom Hauptmarkt im Ersten Weltkrieg.

Großen Publikumszuspruch findet derweil die Ausstellung von Original-Fotos aus der Bildsammlung Wilhelm Deuser, die das Stadtarchiv im vergangenen Jahr als private Schenkung erhalten hat. Die Aufnahmen entstanden zwischen 1903 und 1908 und zeigen ein Stadtbild, das heute nicht mehr existiert oder stark verändert ist. rm.

Der Besuch der Ausstellung im Lesesaal von Stadtbibliothek/Stadtarchiv Trier, Weberbach 25, ist kostenlos. Die Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 bis 17 Uhr, Freitag 9 bis 13 Uhr).
Auch zum Vortrag am Dienstag, 12. April, 18 Uhr, an gleicher Stelle ist der Eintritt frei.

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