Friedrich Schiller zum Gedenken

TRIER. (red) Friedrich Schiller war die Bedeutung der Musik vollkommen bewusst: In seinem Gedicht "Die Macht des Gesanges" beschreibt er ihre Naturgewalt. Viele Komponisten vertonten Texte von Schiller, und viele ließen sich von ihm zu Musik inspirieren.

Am Vortag des großen Schiller-Gedenktages, am 8. Mai, um 11 Uhr, gibt es daher eine Konzertmatinee im Großen Haus des Trierer Theaters, die sich mit Schaffen und Leben des Klassikers auseinandersetzt. Doch nicht nur Musik wird zu hören sein. Das Theater Trier präsentiert anhand von Texten Schillers das faszinierende Spektrum seines Schaffens. Und dabei wird klar: Vor 200 Jahren, am 9. Mai 1805, starb Schiller, doch ist sein Denken und Dichten lebendig geblieben; seine Werke sind heute aktueller denn je. Es erklingt Musik von Gioacchino Rossini, Ludwig van Beethoven, Robert Schumann, Carl Maria von Weber, Traugott Maximilian Eberwein und Franz Schubert. Es wirken mit: das Philharmonische Orchester der Stadt Trier, Sänger und Schauspieler des Theaters Trier sowie der bekannte Trierer Rapper Jay Mo. Nach der Pause wird der Schiller-Experte und Trierer Germanistik-Professor Lothar Pikulik über Schillers Visionen eines idealen Theaters sprechen. Dazu erklingen Schiller-Lieder von Franz Schubert. Das Konzert findet statt am Sonntag, 8. Mai, um 11 Uhr im Großen Haus des Trierer Theaters. Karten gibt es an der Theaterkasse oder unter der Telefonnummer: 0651/718 1818

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