Gang zum Kreuzchen

Katholiken aus Trier und Umgebung pflegen eine nunmehr 138 Jahre alte Tradition und gehen am Palmsonntag (16. März) zum "Kreuzchen" auf dem Petrisberg. Veranstalter ist die Marianische Bürgersodalität von 1610 (MBS).

Trier. (red) Die Teilnehmer versammeln sich kurz vor 15 Uhr an der Ecke "An der Meerkatz/Am Breitenstein" und ziehen dann in Prozession bis zum Anfang des Kreuzweges in der Kurfürstenstraße. Nach der Begrüßung durch den MBS-Präfekten und Prozessions-Organisator Marcellus Gehlen hält Prälat Professor Franz Ronig eine kurze Ansprache. Anschließend beten die Gruppen die Kreuzgang-Stationen aus dem Gotteslob. Der Kreuzweg schließt mit einer Besinnung in der Kapelle auf dem Berg ab. Sollte es stark regnen, fällt die Prozession zum Petrisberg aus; dann versammeln sich die Teilnehmer um 15 Uhr in der Kirche St. Agritius."Mit dem Kreuzweg wollen wir nicht nur des Leidens und Sterbens Jesu Christi gedenken, sondern aller Kranken, Alten, Einsamen, Verfolgten, Gefangenen, Vertriebenen, Unterdrückten und besonders all derer, die ohne Arbeit sind", betont Marcellus Gehlen.

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