Gault&Millau: Die besten Restaurants in der Region

Trier · Die Kritiker von „Gault&Millau“ haben die Gourmet-Tempel des Jahres gekürt. Wir haben auf Basis dieses Materials die besten Restaurants in der Region in einer Karte aufgeführt.

Gault&Millau: Die besten Restaurants in der Region
Foto: Manuela Rüther (dpa-tmn)

Küchenchef Andreas Krolik vom Frankfurter Restaurant "Lafleur" ist vom Restaurantführer "Gault &Millau" zum Koch des Jahres gekürt worden. "Er bietet jedem Gast das Optimum an Geschmack und profiliert sich dabei nicht nur als feinfühliger Aromenjongleur, sondern auch als einer der besten Gemüseköche Deutschlands", hieß es am Montag zur Begründung. Der 42-jährige Krolik erreichte in der Bewertung der Restaurantkritiker von "Gault&Millau" 18 von 20 möglichen Punkten. 2015 war die prestigeträchtige Auszeichnung an den Leipziger Küchenchef Peter Maria Schnurr gegangen. Eine Auszeichnung geht auch an die Mosel: Thomas Schanz vom "Schanz" in Piesport, der "in seinen kreativen Gerichten von außergewöhnlicher Harmonie so mutige aromatische Akzente setzt", loben die Kritiker des Gault&Millau und küren ihn zum "Aufsteiger des Jahres". In der Spitzengruppe der deutschen Köche gibt es indes im "Gault&Millau" 2017 keine Veränderungen.

Fünf Küchenchefs werden wie im Vorjahr mit 19,5 Punkten bewertet: Christian Jürgens von der "Überfahrt" am Tegernsee, Klaus Erfort vom "GästeHaus" in Saarbrücken, Harald Wohlfahrt von der "Schwarzwaldstube" in Baiersbronn, Joachim Wissler vom "Vendôme" in Bergisch Gladbach. Seit Jahrzehnten gehört auch Helmut Thieltges vom "Waldhotel Sonnora" dieser Elitegruppe an. Der Spitzenkoch aus Dreis bei Wittlich (Südeifel) "bekommt seine Inspirationen in erster Linie durch die Qualität der von ihm verwendeten Produkte. Für ihn kommt nur das Allerbeste infrage, Einkaufspreise spielen dabei keine Rolle", lobt die Jury.

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