Gedenken an Fourier

Zum Gedenken an Pierre Fourier, Gründer der Welschnonnen, findet am Dienstagabend eine Eucharistiefeier in der Welschnonnenkirche statt.

Trier. (red) Anlässlich des 368. Todestages des lothringischen Augustiners Pierre Fourier, Gründer der Congrégation Notre Dame (Welschnonnen), findet in der Welschnonnenkirche eine Eucharistiefeier statt. Sie beginnt am Dienstag, 9. Dezember um 19 Uhr in der Trierer Welschnonnenkirche. Zelebrant ist Franz Ronig.

Domorganist Stumm begleitet an der Orgel



Domorganist Josef Still wird auf der Stummorgel den Festgottesdienst begleiten.

Pierre Fourier wurde am 30. November 1565 in Mirecourt/Lothringen geboren und am 25. Februar 1589 in der Trierer Stiftskirche St. Simeon (Porta Nigra) zum Priester geweiht. Zusammen mit Alix Le Clerc gründete er in Mattaincourt 1597 die Congrégation Notre Dame, ein Schulorden, der ab 1640 in Trier wirkte. Die Schwestern der Fourier-Kongregation boten schulgeldfreien Unterricht für Mädchen und junge Frauen an und traten ein für eine ganzheitliche Bildung. Am 7. Mai 1897 wurde Pierre Fourier heilig gesprochen.

"Leuchtturm für ganzheitliche Bildung"



Am Vorabend des 60. Jahrestages der Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen, in der in Artikel 26 das "Recht auf Bildung" als Menschenrecht anerkannt wurde, will der Gottesdienst an Pierre Fourier erinnern, ein "Leuchtturm für eine ganzheitliche Bildung". Nach dem Gottesdienst sind alle zu einem Empfang im ehemaligen Refektorium des Konvents der Welschnonnen, heute Auguste-Viktoria-Gymnasium, eingeladen.

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