Gedenkstunde zum Volkstrauertag

Trier. (cofi) Der Volkstrauertag ist seit der Gründung des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge dem Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt sowie der Bekundung von Solidarität mit den Hinterbliebenen gewidmet.

 Oberbürgermeister Klaus Jensen legt am Ehrenfeld auf dem Trierer Hauptfriedhof in Solidarität mit den Opfern von Krieg und Gewalt einen Kranz nieder. TV-Foto: Cordula Fischer

Oberbürgermeister Klaus Jensen legt am Ehrenfeld auf dem Trierer Hauptfriedhof in Solidarität mit den Opfern von Krieg und Gewalt einen Kranz nieder. TV-Foto: Cordula Fischer

Auch in Trier wurden in einer Gedenkstunde auf dem Hauptfriedhof die Verstorbenen geehrt und am Ehrenfeld Kränze niedergelegt.Musikalisch und mit einem Vortrag aus "Die Klage des Friedens" von Erasmus von Rotterdam gestalteten Schüler des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums die Gedenkstunde. Sie richteten den Blick darauf, dass der Volkstrauertag nicht nur ein Tag der Trauer sei, sondern auch ein Tag der Mahnung für Versöhnung und Frieden. Auch Oberbürgermeister Klaus Jensen machte in seiner Gedenkrede gegen das Vergessen und für eine Kultur der Freiheit und Wahrung der Menschenwürde und -rechte deutlich, dass das Gedenken an die Toten auch Widerstand zu leisten und Ursachen derzeitiger und zukünftiger Konflikte zu überwinden bedeute. "Die Zukunft braucht Versöhnung", sagte Oberbürgermeister Jensen.

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