Gegen Sattelzug: 38-Jähriger tot

TRIER. (red) Ein 38-jähriger Autofahrer aus der Verbandsgemeinde Trier-Land erlag in der Nacht zum Samstag in einem Trierer Krankenhaus seinen schweren inneren Verletzungen, die er bei einem Unfall auf der A 64 erlitten hatte. Sein Fahrzeug war am Freitagabend zwischen der luxemburgischen Grenze und dem Rastplatz Markusberg mit einem Sattelzug kollidiert (TV vom Samstag).

 Ein Bild des Grauens: Um den schwer Verletzten aus dem Auto-Wrack zu befreien, mussten die Einsatzkräfte das Dach des Wagens abschneiden. Wenige Stunden später erlag der 38-Jährige seinen Verletzungen.TV-Foto: Konrad Geidies

Ein Bild des Grauens: Um den schwer Verletzten aus dem Auto-Wrack zu befreien, mussten die Einsatzkräfte das Dach des Wagens abschneiden. Wenige Stunden später erlag der 38-Jährige seinen Verletzungen.TV-Foto: Konrad Geidies

Wie die Autobahnpolizei Schweich berichtet, war ein 38-jähriger PKW-Fahrer aus der Verbandsgemeinde Trier-Land am Freitagabend gegen 19.40 Uhr auf der A 64 zwischen dem Grenzübergang Luxemburg und dem Rastplatz Markusberg auf der Überholspur unterwegs. Als sich von hinten ein wesentlich schnelleres Fahrzeug näherte, habe der Mann nach Zeugenaussagen hinter einem Sattelzug die Fahrspur nach rechts gewechselt. Vermutlich habe er dann erst bemerkt, so die Polizei, dass seine Geschwindigkeit deutlich zu hoch gewesen sei, und habe eine Vollbremsung gemacht. Trotz dieser Vollbremsung sei er gegen den Unterfahrschutz des Sattelzuges geprallt und dann quer über die Fahrbahn gegen die Mittelleitplanke geschleudert worden, wo der PKW total beschädigt liegen geblieben sei. Der Fahrer wurde eingeklemmt. Die Feuerwehr Langsur befreite den Fahrer mit Rettungsschere und Hydraulik-Spreizer aus dem Wrack. Das Personal des Rettungswagens aus Welschbillig und der Notarzt aus Trier-Ehrang übernahmen die Erstversorgung und brachten den Mann in ein Trierer Krankenhaus. Dort erlag er in der Nacht seinen schweren inneren Verletzungen. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 10 000 Euro. Für die gesamte Dauer der Bergungsarbeiten wurde die A 64 unter Mithilfe der Police Luxemburg für rund zweieinhalb Stunden voll gesperrt. Weitere Bilder und Video gibt es im Internet auf

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