Gelungener Mix und überraschende Erklärungen

Trier-Biewer. (red) Am vergangenen Sonntag hat der Musikverein "Lyra" Trier-Biewer sein Jahreskonzert in der Mehrzweckhalle in Biewer abgehalten. Das Publikum war dabei sowohl vom breiten Repertoire als auch von der gebotenen Qualität sichtlich begeistert und honorierte am Ende des Konzertes die Leistung der Musiker mit lang anhaltendem Applaus."Wir sind froh, dass trotz des verkaufsoffenen Sonntags in der Stadt doch noch so viele Zuhörer uns die Treue gehalten haben und das Programm insgesamt so gut angekommen ist", meinte der erste Vorsitzende Raimund Roth am Ende des Abends.

Der Musikverein hatte vorher im etwa zweistündigen Konzert inklusive Pause seinem Publikum einen interessanten Mix aus verschiedenen Genres geboten. Vom konzertanten Marsch "The Centurion" ausgehend, über weitere Werke aus dem Bereich symphonische Blasmusik, bis hin zum Highlight "Peer Gynt" reichte der Bogen im ersten Teil. Nach der Pause ging es dann mehr in die Moderne mit Stücken wie der Ragtimenummer "Marple Leaf", dem Klassiker "Mah na mah na" und einem Frank-Sinatra-Medley als Zugabe. Eingestimmt auf die teils sehr unterschiedlichen Stilrichtungen wurde das Publikum durch die erläuternden Worte von Wilma Hartz, die mit einigen Erklärungen selbst die Musiker überraschte. Außerdordentlich viel Beifall erhielten nach den einzelnen Stücken besonders die Solisten: Simone Faß an der Querflöte und Rita Hehenkamp am Tenorsaxophon, um nur einige davon zu nennen.

"Jetzt proben wir schon für unser Weihnachtskonzert am 6. Dezember", sagte Dirigent Adi Heinl schmunzelnd und erleichtert nach dem gelungenen Konzert.

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