Gespräch zu Nell-Breuning

TRIER. (red) Neun große Persönlichkeiten ringen um den Titel des "größten Trierers aus 2020 Jahren". Zu den Kandidaten gehört der in Trier geborene Pater Oswald von Nell-Breuning, einer der anerkanntesten Sozialgelehrten des zurückliegenden Jahrhunderts (der TV stellte ihn vor).

"Streiter für soziale Gerechtigkeit" - unter diesem Titel wird das Leben und Werk des Sozialethikers Oswald von Nell-Breuning in einer Gesprächsrunde am Dienstag, 28. September, ab 19.30 Uhr, in der Buchhandlung "Interbook" vorgestellt. Dabei geht es um inhaltliche Schwerpunkte im Lebenswerk des Jesuitenpaters. Außerdem soll der Mensch Oswald von Nell-Breuning durch die Aussagen von Zeitzeugen anschaulich gemacht werden. An dem Gespräch wirken mit: Christoph von Nell-Breuning, der Neffe von Pater Oswald von Nell-Breuning, Helmut Mors, Gewerkschaftssekretär beim DGB in der Region Trier, Professor Wolfgang Ockenfels von der Theologischen Fakultät der Universität Trier, Alexander Saberschinsky, Bibliotheksleiter des Deutschen Liturgischen Instituts Trier, Förderpreisträger Oswald von Nell-Breuning-Preis der Stadt Trier 2003, OB Helmut Schröer und Pater Josef Schuster von der Philosophisch-Theologischen Fakultät der Hochschule St. Georgen Frankfurt/Main. Hans-Günther Lanfer, Pressereferent und Geschäftsführer des Oswald von Nell-Breuning-Preises der Stadt Trier, leitet die Gesprächsrunde.

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