Geteert, gewalzt und gestaut

TRIER. (uhe) Gestern wurde die Fahrbahndecke am Martins-, Katharinen- und Krahnenufer in Richtung Süden erneuert. Trotz Sperrung blieb das erwartete Chaos aus.

Ein Auto, auf dessen Kennzeichen die Anfangsbuchstaben "KL" stehen, davor zwei mit "WIL", daneben einer mit "SLS" und zwei Autos dahinter ein Fahrzeug mit luxemburgischem Nummernschild - das "TR" war an diesem Tag eher die Ausnahme. Wer nicht fahren musste, ließ das Auto stehen. Von gestern Morgen bis heute Morgen waren die Fahrspuren am Martins-, Katharinen- und Krahnenufer in Richtung Süden gesperrt. Grund dafür waren Bauarbeiten auf diesem Abschnitt. Den ganzen Sonntag waren Teermaschinen, Lastwagen, Walzen und Bauarbeiter hier im Einsatz, um der Fahrspur eine neue Teerdecke zu verpassen. Um den Verkehr in Trier möglichst wenig zu beeinträchtigen, wurde die Aktion auf Sonntag verlegt. Für diejenigen, die gestern aus Richtung Bitburg oder Koblenz am Moselufer entlang fuhren, war der Unterschied zum täglichen Berufsverkehr nur minimal. Der Verkehr ging wegen des Fehlens einiger Fahrspuren zwar noch zähflüssiger als sonst, dafür waren die Auto-Schlangen insgesamt kürzer als während der Hauptverkehrszeit an Werktagen. Auch heute müssen Autofahrer mit Behinderungen rechnen. Von 9 bis voraussichtlich 20 Uhr wird der Verkehr in Richtung Norden zwischen den Ampeln an den Einmündungen Hinterm Zollamt und Böhmerstraße auf die Fahrbahn Richtung Konz umgeleitet. Des weiteren ist die Domänenstraße zwischen Arnoldistraße und Avelsbacher Straße noch bis einschließlich morgen, Dienstag, gesperrt. Behinderungen durch Bauarbeiten gibt es nach wie vor auch noch auf der Konrad-Adenauer-Brücke.

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