Glänzende Lichter, leuchtende Augen

TRIER. Heute Abend schließt der Trierer Weihnachtsmarkt für 2006 seine Buden. Angela Bruch von der veranstaltenden Firma "Oscar Bruch" zieht eine erste Bilanz: "Wir sind sehr zufrieden."

Der Trierer Weihnachtsmarkt zählt zu den schönsten in Deutschland. Die enorme Resonanz in diesem Jahr hat den hervorragenden Ruf des weihnachtlichen Treibens auf dem Hauptmarkt und dem Domfreihof wieder einmal untermauert. Eine präzise Zählung aller Besucher ist unmöglich, aber jeder, der in den letzten Wochen in den Nachmittags- oder Abendstunden in der Innenstadt unterwegs war, hat den enormen Andrang miterlebt. Oft waren die Parkhäuser dicht

Mehr als 2000 Busse brachten im Dezember zwischen 30 und 50 Gäste pro Tag nach Trier, dazu kamen jede Menge motorisierte Besucher aus der Region. Oft waren alle Innenstadt-Parkhäuser dicht. "Die kleinen Änderungen am Konzept haben sich bezahlt gemacht, wir sind sehr zufrieden", betont Angela Bruch. Zu diesen Änderungen gehörte eine komplette Neugestaltung der feierlichen Eröffnung mit einem Auftritt von Startenor Thomas Kiessling im voll besetzten Dom. Das Wetter spielte am Anfang nicht mit - es war ganz einfach zu warm für eine echte Weihnachtsmarkt-Atmosphäre. Das hatte gute und schlechte Folgen, wie Angela Bruch erläutert: "Natürlich hat der Glühwein-Verkauf während der eher warmen Tage geschwächelt, dafür blieben die Leute aber auch länger auf dem Markt und sahen sich intensiver um." Es habe sich ausgezahlt, dass der Weihnachtsmarkt an den Dezember-Donnerstagen ebenso wie die großen Trierer Einzelhändler bis 22 Uhr geöffnet war. "Hier sind wir noch ausbaufähig und werden uns für 2007 etwas überlegen", kündigt Angela Bruch an. Auch von den einzelnen Ausstellern habe sie "nur positive Resonanz gehört".

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