Gottvertrauen und Unverdrossenheit

Die Pfarrei St. Martin hat der Gründerin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, Mutter Maria Rosa, einen Vormittag mit Filmszenen und Diskussion gewidmet.

Trier. (QO) "Sie hat schlicht und einfach unter den Menschen gelebt und getan, was notwendig ist", fasste Schwester Electa, Mitglied des Leitungsteams des Mutter Rosa-Altenzentrums, das Leben der Margaretha Flesch, genannt Mutter Rosa, zusammen. "Sie ist unser Vorbild, dessen Haltung und Lebensweise wir nachahmen möchten."Die Pfarrei St. Martin veranstaltete eine Matinee mit Filmszenen und Diskussion über die Gründerin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, die am 4. Mai im Dom von Kardinal José Martins Saraiva seliggesprochen wird. "Ich bewundere ihre Ausdauer und Unverdrossenheit", sagte Sr. Brunhilde, die im Altenzentrum seelsorgerisch tätig ist. "Sie hat sehr viel erreicht." An der Diskussion nahm auch Franz-Josef Euteneuer, der Leiter des "Haus Franziskus", teil. "Mutter Rosa hat die Menschen mit ihren Schwächen angenommen und mit ihren Stärken gearbeitet", betonte er. Der Mensch müsse in seiner Existenz willkommen sein.

Ab dem 9. März wird im Dom eine Ausstellung zum Leben Mutter Rosas zu sehen sein; am Vorabend der Seligsprechung im Dom gedenkt das Mutter Rosa-Altenzentrum seiner Namensgeberin mit einer Vigil.

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