Grönland-Durchquerung gescheitert

Knapp drei Wochen nach dem Startschuss ist die geplante Grönland-Durchquerung der beiden Extremsportler Herbert Seimetz und Oliver Lechtenfeld offenbar gescheitert. Offiziell soll das aber erst nächste Woche bekannt gegeben werden.

Trier. (sey) "Zwei Männer. Grönland. 1100 Kilometer. Eine außergewöhnliche Expedition." Unter dieser Überschrift informieren die beiden regionalen Extremsportler Seimetz und Lechtenfeld auf ihrer Internet-Seite über das von ihnen nach eigenen Angaben jahrelang vorbereitete Projekt. In 70 Tagen, so der ehrgeizige Plan, wollten die beiden Männer ohne technische Hilfsmittel wie Motorschlitten oder Windsegel quer durch Grönland ziehen. Bei Temperaturen bis zu minus 40 Grad. Und bei eisigem Wind. Die widrigen Witterungsverhältnisse haben die Expedition offenbar jetzt zum Scheitern gebracht, auch wenn eine Sprecherin das noch nicht bestätigen will.

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