Diese Lücke will Quattro-Pole schließen. Das Zauberwort heißt E-Learning. Um die Wünsche und Anforderungen der Bürger an die Lernwelt im Internet zu ermitteln, hat Quattro-Pole deshalb in Zusammenarbeit mit der Universität Luxemburg einen Fragebogen entwickelt. Quattro-Pole als grenzüberschreitendes Städtenetz hat sich zum Ziel gesetzt, Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier miteinander zu verbinden. Grundvoraussetzung dafür ist, dass sich die Menschen in der Grenzregion untereinander verstehen. Kommunikation ist das A und O. QuattroPole möchte mit diesem Projekt eine grenzenlose Lernwelt im Internet anbieten. E-Learning als Möglichkeit, außerhalb von Schule oder Weiterbildungsinstitut Französisch, Deutsch oder Luxemburgisch zu lernen. Das Projekt beinhaltet eine Fernlehrmethode, die auf moderner Kommunikationstechnologie basiert. Der Weiterbildungsinteressierte benötigt lediglich einen Internetzugang, ansonsten kann er lernen, wann, wo und wie er will. Der interaktive Unterricht via Internet bietet die Möglichkeit, den Arbeitsrhythmus individuell nach Lust und Zeitbudget zu gestalten. Die Plattform erlaubt, in Ruhe alleine zu lernen, aber auch einen Tutor zu befragen oder sich mit Gleichgesinnten im Chat auszutauschen. Quattro-Pole will den Fernunterricht exakt auf die Bedürfnisse der Lernwilligen zuschneiden. Deshalb wurde ein Fragebogen entwickelt, der helfen soll, das Zielpublikum besser kennen zu lernen: Welche Sprache ist von Interesse? Welches Sprachniveau ist erwünscht? Wer also mit seinen Grenznachbarn kommunizieren und die Fremdsprache fern vom Klassenraum erlernen möchte, der hat die Chance, beim Konzept ein Wörtchen mitzureden. Der Fragebogen ist zu finden unter www.emacs.lu/quattropole.