Große Verdienste im Grünen

FEYEN. Für viele Kleingärtner ist ihr Hobby eine Passion. Zwei verdiente Kleingärtner erhielten beim Fest in der Gartenanlage Trier-Süd Urkunden und Ehrennadeln für ihre langjährige Zugehörigkeit.

 Manfred Maximini (rechts) ehrt die treuen Kleingärtner Jakob Röder (Zweiter von links) für 25-jährige Vereinszugehörigkeit und Heinz Kurella (Zweiter von rechts) für 40-jährige Mitgliedschaft.Foto: Ludwig Hoff

Manfred Maximini (rechts) ehrt die treuen Kleingärtner Jakob Röder (Zweiter von links) für 25-jährige Vereinszugehörigkeit und Heinz Kurella (Zweiter von rechts) für 40-jährige Mitgliedschaft.Foto: Ludwig Hoff

Manfred Maximini, Vorsitzender des Stadtverbandes der Trierer Kleingärtner, entpuppte sich bei seinem Besuch in der Gartenanlage Trier-Süd als Geschichten-Erzähler. Folgendes gab er zum Besten: Ein angehender Kleingärtner kannte nicht den Unterschied zwischen Unkraut und Edel-Gewächsen. Auf seinen Hilferuf hin habe der Unerfahrene die Antwort erhalten: "Reißen Sie alle Pflanzen aus. Was wiederkommt, ist Unkraut!" Auf die Kleingärtner von Trier-Süd könne diese Episode nicht passen, versicherte Maximini augenzwinkernd. "Sie dürfen stolz auf Ihre Gärten sein", lobte er die Arbeit der Kleingärtner von der "Irscher Wiese". Sie seien Vorbilder für den Nachwuchs, besonders die beiden Jubilare, die der Vorsitzende ehrte: Jakob Röder, gebürtiger Trierer mit Wohnsitz in Neumagen-Dhron ("Den Garten lasse ich so schnell nicht liegen") mit der silbernen Ehrennadel des Landesverbandes für 25-jährige Tätigkeit und Heinz Kurella aus Trier mit Gold für 40-jähriges Engagement bei den Kleingärtnern. Lieselotte Hamann, agile Vorsitzende der Kleingärtner von Trier-Süd, schloss sich dem Dank und der Anerkennung an.

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