Grundsteine für den Beruf

TRIER. (dis) Susanna Koschny versteht ihr Fach. Bei einer Feierstunde der Rechtsanwalts-Fachangestellten wurde sie als Prüfungsbeste ausgezeichnet. Insgesamt haben 46 junge Damen ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, elf beendeten ihre Ausbildung mit der Note "gut".

Sie kommen von überall her: aus der Eifel, von der Mosel und aus dem Hunsrück. Getroffen haben sie sich in Trier, um den Lohn für ihre Mühen abzuholen. Das Ganze in Form ihres Fachangestelltenbriefs, den ihnen Helmut Kutscheid, Vorstandsmitglied der Rechtsanwaltskammer Koblenz, aushändigte. Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Vereinigung der Rechtsanwalts- und Notariatsangestellten (Reno), Klaus Roos, ging in seiner Ansprache auf die umfangreiche Ausbildung ein, die "auch ein Stück Ausbildung für das Leben sei". Mit dem Ende der Berufsausbildung werde ein "Schutzgebiet" verlassen. "Sie müssen sich jetzt dem Berufsleben stellen", ermunterte Roos die Prüflinge. In die Zukunft blickend, charakterisierte er den Beruf der Rechtsanwaltsfach-Angestellten. "Ihre Mandanten wissen am besten, was sie an ihnen haben. Das Anforderungsprofil in den Kanzleien sei in den vergangenen Jahren gestiegen. Die Kenntnisse und Fertigkeiten der Kanzlei-Mitarbeiter müssten stets den beruflichen Entwicklungen angepasst werden. Auch wenn der Arbeitsmarkt weiter angespannt sei, biete eine gute Aus- und Weiterbildung bietet eine sichere Perspektive für die Zukunft. Neben Susanna Koschny schlossen ihre Ausbildung mit der Note "gut" ab: Christiane Bach (Trier), Melanie Brosta (Bernkastel-Kues), Melisa Hacatoroglu (Prüm), Yvonne Hobrücker (Trier), Jennifer Ingeln (Trier), Simone Kien (Bernkastel-Kues), Olesja Klems (Gerolstein), Jenny Lahmann (Stadtkyll), Melanie Schmitz (Morbach) und Elena Stankevitsch (Trier).

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