Höchstförderung festgezurrt

Neben dem Stadtrat Hermeskeil hat auch der Kreistag Zuschussmittel für die Sanierung des Johanneshauses in Hermeskeil bewilligt. In diesem Gebäude wird zurzeit ein Mehrgenerationenhaus eingerichtet.

Trier/Hermeskeil. (alf) Der Kreis Trier-Saarburg hat gleich zwei Mehrgenerationenhäusern seinen Segen gegeben (in Saarburg und Hermeskeil), und wird dementsprechend auch zweimal mit Zuschüssen zur Kasse gebeten. Der Kreistag beschloss nun einstimmig, das Hermeskeiler Projekt mit 58 700 Euro zu unterstützen. Das Geld fließt in die mit 480 000 Euro Gesamtkosten veranschlagte Sanierung des Johanneshauses.

Das inhaltliche Konzept sei in Ordnung, sagte SPD-Fraktionsvorsitzender Alfons Maximini. Er beantragte aber, den Zuschussbetrag zu deckeln. Dem folgte der Kreistag, so dass es auch bei einer teurer werdenden Sanierung bei den 58 700 Euro aus dem Kreishaushalt bleibt.

Michael Hülpes (CDU) ging auf das breite Dienstleistungsangebot im Mehrgenerationenhaus ein und nannte stellvertretend den Dienstagsclub, das Rentnerfrühstück, den Kindertreff und das Trauercafé. Auch eine Ehrenamtsbörse, eine Schuldnerberatung sowie Angebote aus den Bereichen Gesundheit und Kunst seien vorgesehen.

Auch Helmut Reis (FWG) und Claus Piedmont (FDP) signalisierten Zustimmung für die Kreisbeteiligung am Umbau. Paul Port (Grüne) legt Wert darauf, dass in dem von der Katholischen Kirchengemeinde betriebenen Johanneshaus ein Augenmerk auf die "überkonfessionelle Nutzung" gelegt wird.

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