Heißes Wochenende

TRIER/NEWEL. (GEI) Schreckenssekunden für einen Autofahrer, der am Sonntagmorgen die A 64 von Trier in Richtung Luxemburg befuhr. Aus dem Motorraum seines Fahrzeugs stieg Rauch auf. Ein Fall für die Feuerwehr, die am Wochenende auch zu weiteren Bränden ausrücken musste.

Der Fahrzeugbrand auf der Autobahn wurde von einem anderen Verkehrsteilnehmer bemerkt, der gegen 10.35 Uhr die Feuerwehr alarmierte. Die Flammen verletzten niemanden, jedoch hat der verbrannte Mercedes nur noch Schrottwert. In Folge des Unfalls war die Autobahn für fast eine Stunde nur einseitig befahrbar. Zum Einsatz kam die Feuerwehr Newel. Glück hatten die Bewohner eines Hauses in der Georg-Schäffer-Straße in Trier. Dort hatte sich am Samstag gegen 21.30 Uhr aus noch unbekannter Ursache Unrat in einer Küche entzündet. Es kam zu einer heftigen Rauchentwicklung. Vorsorglich wurden Notarzt und Rettungsdienst herbeigeholt, verletzt wurde jedoch niemand. Die Berufsfeuerwehr Trier schätzt den Schaden auf 5000 Euro. Wenige Stunden später mussten die Floriansjünger erneut ausrücken. Im Aacher Weg im Stadtteil Biewer brannten am Sonntag gegen 2.30 Uhr Teile eines Dachstuhls. Auslöser war ein Kaminbrand, der nicht sofort entdeckt worden war. Die Berufsfeuerwehr Trier sowie der Löschzug Biewer, der mit sechs Männern anrückte, hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand. Die Höhe des Sachschadens wird auf 10 000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort