Im All ist die Hölle los

TRIER. (red) Der Chor der sechsten Klassen des Max-Planck-Gymnasiums (MPG) Trier bot eine kurzweilige musikalische Nachhilfestunde zum Thema "Leben im All".

Das moderne Kinder-Musical "Leben im All" war in Zusammenarbeit mit dem Zwölfer-Grundkurs Musik erarbeitet worden und wurde in einer "Schul-Premiere" vom Chor der sechsten Klassen auf die Bühne gebracht. Den Sechstklässlern machte die Verkörperung der Planeten Spaß, so dass die Zuschauer der voll besetzten Aula des MPG begeistert waren. Das Musical zeigte, dass Venus schon früh zwei Verehrer hatte und der Sonne ihre Hitze zu Kopf stieg. Außerdem gab es einen Fiesling: Das Schwarze Loch, das einst ein schöner Stern war und dann der dunklen Seite der Macht angehörte. Der Fiesling konnte schließlich doch von den Planeten und Sternschnuppen bekehrt werden. Der Komponist Gerhard A. Meyer vermischt in seiner Musik Tango, Reggae, Pop und Rock zu einem bunten Flickenteppich. In Sachen Beleuchtung und Musik boten die Zwölftklässler des MPG bei der "Schul-Premiere" eine souveräne Vorstellung. Stephan Vaneceks Regie ging nahtlos in die Gesangs-Nummern über. Diese wurden durch Charlotte Fourniers einfallsreiche und dynamische Tanz-Choreographien aufgelockert, bei denen die kreativen Kostüme besonders zur Geltung kamen.

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