Trier-West/Pallien/Zewen/Euren. Informationen aus der Zeitungsredaktion für Vereine: Am kommenden Montag kommen in der sechsteiligen TV-Serie die Vereine aus Trier-West, Pallien, Euren und Zewen zum Zuge. Die Vereinsvertreter haben dabei die Möglichkeit, aus erster Hand Auskünfte zu erhalten. Antworten gibt es zum Beispiel auf folgende Fragen: Wie sehen die Arbeitsabläufe in der Redaktion aus? Wie bekomme ich eine Meldung über unser Fest in den Volksfreund? Wie müssen Texte und Bilder beschaffen sein, damit sie veröffentlicht werden? Der stellvertretende TV-Chefredakteur Damian Schwickerath und Reporter-Chef Frank Giarra werden darauf Antworten geben.Das Vereinsleben auf der "Westschiene" von Trier ist recht rege. "Besonders die Arbeiterwohlfahrt in Euren, Pallien und Trier-West ist unwahrscheinlich für ältere Leute engagiert, organisiert Fahrten und macht einen Mittagstisch", berichtet der Ortsvorsteher von Trier-West/Pallien, Klaus Blum. Das Ehrenamt besser öffentlich anzuerkennen und wahrnehmen — hierfür ist die richtige Öffentlichkeitsarbeit von Nöten. Oder in der Vereinspflege. "Der VdK-Kreisverband Trier-West sucht beispielsweise händeringend einen neuen Vorstand", weiß Blum. Auch hier ist die gute Zusammenarbeit zwischen Verein und Redaktion unerlässlich. Während Pallien mit Vereinen "gut abgedeckt" sei und "für jeden was dabei ist", sieht es in Trier-West etwas magerer aus. Dagegen gibt es in Euren 17 Vereine, erklärt Ortsvorsteher Hans-Alwin Schmitz und spricht von einem regen Vereinsleben, das aus dem eigenständigen dörflichen Charakter Eurens resultiere.300 Sitzplätze für Vereinsvertreter

Als Beispiel nennt er das Bürgerhaus, das sich nahezu selbst trage. Das Gebäude dient am Montag als Treffpunkt. Mit bis zu 300 Sitzplätzen dürfte genügend Platz für Interessierte sein. Die Dach-Organisation der Eurener Vereine, der Kulturring Trier-Euren, organisiert die Eurener Kirmes — dieses Jahr in veränderter Form und an neuem Standort, so Schmitz. Zudem wünschen sich die Sportler einen Kunstrasenplatz auf der Bezirks-Sportanlage. Auch anhand dieser Beispiele zeigt sich, wie wichtig die richtige Pressearbeit ist. "Ich finde es gut, dass der TV auf die Vereine zukommt", sagt Schmitz. Maria-Elisabeth Grünhäuser, Ortsvorsteherin von Zewen, berichtet von rührigen Vereinen im Stadtteil. Beispielsweise der Musikverein oder die Feuerwehr betrieben viel Jugendarbeit. "Zewen ist ohne Vereinsleben undenkbar."