In Mathe ganz weit vorne

"Den Erfolg der Engagierten honorieren!" Unter diesem Motto fand in Berlin die Preisverleihung des "Siemens Award 2008" statt. Die Siemens AG zeichnet damit besonderes Engagement von Mitgliedsschulen des Vereins mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen (MINT-EC) aus. Das Max-Planck-Gymnasium in Trier erreichte unter 45 Schulen den dritten Platz.

Trier. (red) Mit dem Siemens Award 2008 wurden in Berlin herausragende MINT-EC-Schulen für ihr Engagement im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik ausgezeichnet. Zehn Schulen wurden für ihre beispielhafte Arbeit zur Förderung der MINT-Bildung mit Geldpreisen von insgesamt 36 000 Euro belohnt. Das Max-Planck-Gymnasium in Trier belegt dabei den dritten Platz.

Eine Fachjury beurteilte bei den 45 Einreichungen sowohl moderne Maßnahmen und Methoden innerhalb und außerhalb des Unterrichts als auch exzellente organisatorische und strukturelle Rahmenbedingungen der Schulen. Die zwölf Experten aus dem gymnasialen Bildungsbereich, der Lehrerfortbildung und der Hochschule orientierten sich dabei an den drei Leitideen "Eigene Lernwege gehen", "Strukturieren und Vernetzen" sowie "Kommunizieren und Kooperieren".

Ganzheitliches Konzept hat überzeugt



Das Max-Planck-Gymnasium in Trier teilt sich den dritten Platz mit dem Kurfürst-Balduin-Gymnasium in Münstermaifeld (Landkreis Mayen-Koblenz) und erhält 3500 Euro. Juror Volker Maurer, Lehrer am Ferdinand-Porsche-Gymnasium Stuttgart lobte das Gymnasium in Trier: "Die Schule überzeugt durch ihr ganzheitliches Konzept und Projekte, die höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden. Man achtet auf große Reichweiten der MINT-Fächer und sorgt für Kontinuität."

Der MINT-Aspekt wird hier nicht nur durchgängig fächerübergreifend, sondern insbesondere auch in Aktionen mit anderen Schulen deutlich. Die Orientierung an Spitzenleistungen verdient die Anerkennung der Jury.

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