In der "Groten Kerk"

Die Städtepartnerschaft Trier und Herzogenbusch ermöglichte für den Polizeichor Trier ein besonderes Chorwochenende beim "international korendag in s'Hertogenbosch".

Trier. (red) 1992 erfolgte die erste Begegnung der Polizeichöre aus beiden Städten. Jahre danach entstand eine freundschaftliche Verbindung zu Sangesfreunden aus Luxemburg und schließlich entwickelte sich hieraus eine Beziehung der Chöre aus Herzogenbusch, Trier sowie Mondercange.Ein Wochenende voller schöner Erlebnisse und Begegnungen. Das Chorkonzert in der "Groten Kerk" (Große Kirche) gestalteten sieben Chöre aller Altersklassen. Es wurde ein breitgefächertes Programm vorgetragen, so dass Langeweile trotz vierstündiger Dauer nicht aufkam.Am Abend begegneten sich die Chöre aus Herzogenbusch, Trier und Luxemburg in geschlossener Gesellschaft auf vielfältige Weise. Tanz, Gespräche und Austausch von Gastgeschenken bildeten mit einer üppigen Tombola immer wieder eine Überraschung. Ein schöner Erfolg im Bemühen um Partnerschaft, sangen doch die Gastgeber aus Herzogenbusch, die Gäste aus Luxemburg und Deutschland mit steigender Begeisterung mit. Beim Frühstück am zweiten Tag mit Besuch vieler Chormitglieder des Gastgebers zum Abschied, begann das Loslassen, und dann folgte eine Überraschung: In der Ruitersportschool de Rekkendonken wurden beide Chöre und deren Mitreisenden mit einer Vielfalt alter holländischer Spielgeräte vertraut gemacht und für die Heimreise mit einem üppigen Lunch gestärkt. Nach ein paar Abschiedsliedern und einer Salve aus dem Horn vom Polizeibus und kurzem Winken mit Blaulicht traten beide Chöre die Heimreise an. Gerne wird sich jeder Teilnehmer an dieses Wochenende, die sehr aufmerksamen Gastgeber und viele schöne Eindrücke erinnern.

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