In sechs Wochen 19 Prozent Zuwachs

TRIER. (red) Halbzeit beim Börsenspiel nach 30 Börsentagen. Via Internet beteiligen sich mehr als eine Viertelmillion Schüler an dem europaweiten Planspiel. Auch bei den Sparkassen der Region hoffen Freizeit-Broker auf steigende Kurse und große Gewinne, denn am Ende winken den Siegern attraktive Geldpreise.

"Jugend forscht" - hier einmal anders. Das Planspiel Börse 2003 bietet Jugendlichen die spielerische Möglichkeit, sich am Börsengeschehen zu beteiligen. Ereignisreich war die erste Halbzeit des Börsenspiels. Die sechs Wochen haben den Teilnehmern die verschiedenen Gesichter des Marktes gezeigt, fallende wie auch steigende Kurse. Bei einigen Teams sind starke Wertzuwächse zu verzeichnen: Beim Zwischenstand weist der Spitzenreiter der Sparkassen Trier, Bitburg-Prüm und Daun, die Spielgruppe "Gertrud und Freunde" von der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft in Trier, einen Depotwert von 59 513,96 Euro auf. Damit haben die Jungbörsianer in sechs Wochen einen Depotzuwachs von 19 Prozent erzielt. Zum Ausruhen lässt die Börse jedoch keine Zeit, denn die Konkurrenz holt auf. "Gertrud und Freunde" - dahinter stecken Spielführer Mike Taubert und die Mitglieder Catrin Boesen, Dorothee Madertz, Yvonne Schäfer und Stefanie Zell. Unterstützt wird die Gruppe von ihrem Lehrer Peter Morandini. Den Depotwert von fast 60 000 Euro und den 92. Platz in der Deutschlandwertung haben sich die fünf Jungbörsianer jedoch ganz allein erkämpft. Noch bis zum 16. Dezember haben alle Teilnehmergruppen die Gelegenheit, ihren Depotwert zu vergrößern und sich damit einen der vielen Geldpreise zu sichern.

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