Ist die Wende geschafft?

Der "Offene Kanal" zeigt eine Sendung zur Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Zwei Experten sind deswegen im Studio.

 Die Arbeitsagentur für Arbeit in der Dasbachstraße in Trier. TV-Foto: Archiv/Hans Kraemer

Die Arbeitsagentur für Arbeit in der Dasbachstraße in Trier. TV-Foto: Archiv/Hans Kraemer

Trier. (red) Die Arbeitslosenquote sinkt. Ist die Wende auf dem Arbeitsmarkt geschafft? Die "Aktion Arbeit" im Bistum Trier warnt vor übertriebenem Jubel: Immer noch herrscht Massenarbeitslosigkeit. Gerade an vielen älteren Langzeitarbeitslosen und jungen Leuten mit schlechter Ausbildung geht der aktuelle Aufschwung vorbei. Was ist also zu tun? Um diese Frage geht es in der aktuellen Sendung aus der Reihe "Eckpunkte: Kirche und Gesellschaft" in den Offenen Kanälen in Rheinland-Pfalz. Die Sendung wird zum ersten Mal am Dienstag, 14. August, um 19.30 Uhr und um 21.30 Uhr im Offenen Kanal Trier ausgestrahlt. Anschließend wird sie zu unterschiedlichen Terminen und Zeiten im OK Trier und den anderen Offenen Kanälen wiederholt.Zu Gast im Studio sind Hans Casel, bischöflicher Beauftragter für die "Aktion Arbeit", und Burkhard Löwe. Er ist Geschäftsführer der AliBi-Eifelservice gGmbH, einem Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt für Arbeitslose.Was konnten solche Projekte bisher leisten? Welche Grenzen sind ihnen gesetzt? Und: Kann durch einen "dritten Arbeitsmarkt", also durch öffentlich finanzierte Arbeitsplätze für Menschen, die auf dem normalen Arbeitsmarkt kaum Chancen haben, Arbeit für Arbeitslose geschaffen werden? Denn das fordert die "Aktion Arbeit" derzeit im Rahmen einer bistumsweiten Kampagne.

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