Jensen lobt Symbiose

Nach seinem Besuch in Herzogenbusch ist OB Jensen von der innovativen Stadtplanung der Niederländer begeistert.

Trier/Herzogenbusch. (red) Bei einem zweitägigen Antrittsbesuch lernte Triers Oberbürgermeister Klaus Jensen die niederländische Partnerstadt Herzogenbusch kennen. Sein Gastgeber, Bürgermeister Ton Rombouts, hatte ein umfangreiches Programm vorbereitet. Stationen waren neben der historischen Altstadt mit der Kathedrale Sint Jan das alte und das neue Rathaus, der Gerichtshof, das Quartier am Hauptbahnhof und das moderne Stadtviertel. In einem Schreiben an Rombouts bedankte sich Jensen nach seiner Rückkehr für die großzügige Gastfreundschaft und zeigte sich tief beeindruckt von der Stadt Herzogenbusch. "Es ist Ihren Stadtplanern und Bauherren hervorragend gelungen, eine Symbiose zwischen Historie und Moderne zu schaffen, insbesondere im Bereich des Bahnhofs und des Rathauses, das zu seinem grandiosen historischen Repräsentationsgebäude einen modernen und funktionalen Anbau erhalten hat. Ebenso empfinde ich das neue Armada-Stadtviertel mit dem Museum für moderne Kunst als besonders gelungen", betont Jensen. Der Trierer OB kam bei seinem Besuch auch mit Vertretern des Trier-Komitees aus Herzogenbusch zusammen. Die beiden Bürgermeister nutzten außerdem die Gelegenheit, erste Einzelheiten für das Programm zum 40. Geburtstag der Städtefreundschaft festzulegen, der 2008 gefeiert wird. "Das 40. Jubiläum und die damit verbundenen Veranstaltungen in 's-Hertogenbosch werden dieser Städtepartnerschaft einen weiteren Impuls geben", schreibt Jensen in seinem Brief. Demnächst sollen weitere Einzelheiten des Programms festgelegt werden.

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