Jessy und James siegen beim Römercup

TRIER. (red) Zum achten Mal veranstalteten die Agility Freunde Trier, organisiert im Postsportverein Trier, ihren Römercup. Mit seinem internationalen Startfeld an zwei Tagen gehört der Wettbewerb zu den Höhepunkten im Terminkalender des Agility-Sports.

Schon Tage vor dem Turnier reisten die ersten Teilnehmer aus ganz Deutschland, Luxemburg und Belgien mit Wohnwagen und Zelten - und natürlich ihren Hunden, den Hauptakteuren - an. Mit insgesamt fast 800 Starts gehört der Römercup der Agility Freunde Trier zu den größten Turnieren in Deutschland. Der Erste Vorsitzende des Vereins, Karl Schares, begrüßte als Ehrengast den Vorsitzenden des Sportkreises Trier-Saarburg, Alfons Steinbach. Anschließend hieß er alle Teams, die beiden Richterinnen Gabi Kermes und Helene Steinhauer und die Richteranwärterin Andrea Kümmel willkommen. Steinbach war von dem harmonischen Zusammenleben auf dem Hundeplatz ganz angetan und wünschte dem Turnier einen guten Verlauf. Der kommissarische Obmann für Agility, Albert Schmitt, gab das Motto aus: "Immer daran denken: Agility is fun!" Dann begannen auf dem großen Rasenplatz die Prüfungsläufe für die Beginnerklasse, die Leistungsklassen A 1, A 2 und A 3 sowie für die Senioren. Gleichzeitig starteten die Jumpingläufe in den Leistungsklassen JP 1, JP 2 und JP 3 auf dem Nebenplatz. In jeder dieser Leistungsklasse starten die Hunde entsprechend ihrer Größe in den Klassen Small, Midi und Large. Alle Zweibeiner hofften natürlich auf fehlerfreie Läufe und wünschten ihren vierbeinigen Freunden das notwendige Quäntchen Glück beim Überspringen der Hindernisse. An zwei Tagen konnte man spannenden Hundesport auf der gepflegten Anlage des PST erleben. Auf den anspruchsvollen Parcours wurden hervorragende Leistungen von den Hunden und ihren Führern gezeigt. Auch kam die Freude am Sport nicht zu kurz. Richtig erfolgreich waren dabei auch die Trierer Agility Freunde. Sie konnten zehnmal einen Treppchenplatz erobern, sich also unter die ersten drei platzieren. Olaf Maier gewann mit seiner Jessy in der Klasse A 2 Large sowohl den Agility- als auch den Jumping-Lauf und stieg so in die höchste Leistungsklasse A 3 auf. Bei seinem ersten Start in dieser Klasse erkämpfte er sich mit einem sehr schnellen und fehlerfreien Lauf den zweiten Platz. Auch Madeleine Grauss stand mit ihrem Jack Russell James auf Platz eins in ihrer Klasse und Patrizia Freudenreich holte mit Pudel Rocky im Agility-Lauf A 2 Midi den ersten Platz. Zum Abschluss kämpften die Tagessieger der Klassen A 1, A 2 und A 3 zusammen mit allen ehemaligen Titelverteidigern in ihrer Größenklasse um den Römercup. In der Kategorie Small gewann Anna Simonis mit Lucy vom SV Rüber, bei den "Großen" Klaus Grauhering aus Reutlingen mit seinem Border Collie Diddl. Der Wanderpokal in der Klasse Midi ging bereits zum vierten Mal an Hans Mattes und seinen Terrier Max von den Agility Freunden Trier.

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