Jugendliche diskutieren Vorurteile

40 Teilnehmer tauschten sich beim vierten Forum zum Thema "Vorurteile von Jugendlichen in der Großregion" aus. Aus Rheinland-Pfalz nahmen sechs Jugendliche teil.

 Rheinland-pfälzische Teilnehmer mit Dieter Müller von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (rechts). Foto: privat

Rheinland-pfälzische Teilnehmer mit Dieter Müller von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (rechts). Foto: privat

Trier. (red) 40 Teilnehmer zwischen 16 und 30 Jahren tauschten sich beim vierten Forum zum Thema der Vorurteile von Jugendlichen in der Großregion aus. Die Großregion besteht aus Luxemburg, Lothringen, dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Wallonien sowie der französisch- und deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Rheinland-Pfalz war durch sechs Teilnehmer aus Trier und Konz vertreten.

Am letzten Freitag traf Marie-Josée Jacobs, luxemburgische Ministerin für Familie und Integration, die jungen Teilnehmer in Schengen. Im Rahmen der luxemburgischen Präsidentschaft des Gipfeltreffens der Minister der Großregion veranstaltete der "Service National de la Jeunesse" das Jugendforum Jeunesse. "Welches Wort beschreibt am besten die Bürger der Nachbarländer?", war eine der Anfangsfragen an die jungen Teilnehmer. Im Jugendforum "Jeunesse" analysierten sie die kulturellen Ähnlichkeiten und Verschiedenheiten und versuchten das Zusammengehörigkeitsgefühl der Jugendlichen der Großregion zu verstärken.

Nur die Hälfte der Teilnehmer waren Jugendliche ohne vorherige Projekterfahrung. Gerade die älteren Teilnehmer am Forum sollen in Zukunft als Projektverantwortliche eigene Projekte entwickeln. Am Ende des Forums warteten die Teilnehmer mit sechs Projektentwürfen auf. Die einzelnen Jugendsorganisationen sind nun verantwortlich dafür, diese Projekte umzusetzen. Der Besuch von Marie-Josée Jacobs gab den Teilnehmern die Gelegenheit, die ersten Resultate der Workshops vorzustellen.

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