Kabinenbahn steht still

TRIER. (rm.) Noch nicht abschließend geklärt ist die Ursache des Unfalls, bei dem am 11. März ein 65-jähriger Mitarbeiter der Trierer Kabinenbahn ums Leben kam. Bis zur Klärung wird die Seilbahn nicht fahren.

"Wir haben mehrere Gutachten in Auftrag gegeben. Als letztes davon ist heute ein elektrotechnisches Gutachten bei uns eingegangen", erklärte der Leitende Oberstaatsanwalt Horst Roos am Donnerstag auf TV -Anfrage. Bis zur abschließenden Bewertung und zum Verfahrens-Abschluss werde es noch einige Wochen dauern. Damit steht zumindest fest, dass die Kabinenbahn nicht wie ursprünglich vorgesehen morgen wieder ihren Betrieb aufnimmt. Bahnbetreiber Peter Schwab (Bad Dürkheim) will "auf jeden Fall erst die Untersuchungsergebnisse abwarten und dann entscheiden, ob und wie es weitergeht". Mangels Rentabilität hatte Schwab die Seilbahn-Fahrten über die Mosel Ende 2000 eingestellt. Ab 3. April wollte er einen Neubeginn versuchen.

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