Kaffee im Dunkeln

TRIER. (red) Zappenduster wird es während der diesjährigen Heilig-Rock-Tage auf dem Domfreihof in Trier werden. Denn vom 21. bis zum 29. April ist während des Bistumsfestes der Diözese Trier auch das Cafe "Dunkel" geöffnet.

Das Dunkel-Café ist ein Angebot von Blinden für Sehende und hat das Ziel, das Nicht-Sehen erfahrbar zu machen. Täglich gibt es im Cafe "Dunkel" von 11 bis 18 Uhr Kaffee, Tee, Kuchen und Kaltgetränke. Das Angebot im Cafe "Dunkel" übernehmen die blinden und sehbehinderten Mitarbeiter der Trierischen Tonpost des Bischöflichen Generalvikariats. Im Cafe "Dunkel" treten an die Stelle der visuellen Wahrnehmung der Tastsinn, der Geruchssinn und das Hören. Der Dialog zwischen blinden Menschen und Sehenden soll gefördert werden, denn im Cafe "Dunkel" sind die sonst Sehenden auf die Hilfe der auch in der Dunkelheit Sehenden angewiesen. Im Infobereich gibt es umfangreiche Informationen über Blindheit und Sehbehinderung, über mögliche Unterstützungen und Angebote.

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