Kampagne für die Karte

Die elektronische Patientenakte - noch immer ist vielen das Projekt, das parallel zur elektronischen Gesundheitskarte in Trier getestet wird, nicht bekannt. Daher startet die Kassenärztliche Vereinigung in dieser Woche eine Kampagne mit Informationsveranstaltungen und einer Podiumsdiskussion.

Trier. (wie) Über die elektronische Gesundheitskarte wird derzeit viel gesprochen. Im nächsten Jahr soll sie die Versichertenkarte ablösen. Doch die Gesundheitskarte kann mehr als nur die reinen Versichertendaten speichern. Auf ihr können auch Diagnosen und Medikamentenverordnungen gespeichert werden - falls der Versicherte das wünscht. Diese elektronische Patientenakte ist eine freiwillige Anwendung der elektronischen Gesundheitskarte, die derzeit noch nicht im Mittelpunkt der Diskussion steht. Beide Projekte werden derzeit unabhängig voneinander in Trier getestet. Um die elektronische Patientenakte bekannter zu machen, starten die Projektverantwortlichen morgen mit einer Kampagne in Trier.

Bei Informationsveranstaltungen am Dienstag, 21. Oktober, 14 bis 17 Uhr im Brüderkrankenhaus, am Donnerstag, 23. Oktober, 14 bis 17 Uhr im Mutterhaus und am Samstag, 25. Oktober, 11 bis 17 Uhr auf dem Trierer Hauptmarkt informieren Experten über die elektronische Patientenakte. Bei der Infoveranstaltung auf dem Hauptmarkt wird die Mundartband Leiendecker Bloas ab 12 Uhr ein Konzert geben. Am Mittwoch, 22. Oktober, 16.30 Uhr, findet zudem eine Podiumsdiskussion im Regionalzentrum Trier der Kassenärztlichen Vereinigung, Balduinstraße 10-14, statt. Dabei werden Ärzte, Patienten und Projektverantwortliche die Vor- und Nachteile der Patientenakte mit Interessierten diskutieren.

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