Kapitalistenschweine aller Länder, vereinigt euch! - Kunst gegen Bares in der Trierer Broadway

Trier · Bei Kunst gegen Bares kann jeder sein Können zeigen. Und bekommt dafür vielleicht sogar einen guten Lohn. Das offene Kunstspektakel wird am Donnerstag, 9. Februar, um 20 Uhr im Broadway-Filmtheater in Trier angeboten.

(red) "Kunst gegen Bares" - kurz KGB, so heißt die Kleinkunstreihe, die der Kölner Gerd Buurman vor einigen Jahren ins Leben gerufen hat. Auch KGB Trier gibt vor allem jenen Talenten eine Chance, die bisher kaum Möglichkeiten hatten, ihr Können vor einem offenen Publikum darzustellen. So ist die Veranstaltung offen für Zauberei, Akrobatik, Kabarett, Theater, Musik, Film, Varieté, Literatur, Pantomime, Stand Up, Clownerie, wissenschaftlichen Vortrag, Schulreferat, Chanson, Tanz, Instrumentalmusik - für den Schauspielmonolog bis zum Kabarettbrüller, für eigene Gedichte bis zur Eier-Jonglage im Kopfstand - eine typische Offene Bühne eben.

Das KGB-Prinzip: Jeder kann sein Talent frei ausprobieren und performen, mit einem Publikum, das den Auftritt sofort nach eigenem Ermessen honoriert. Einfach alles kann den Zuschauern präsentiert werden. Jeder Künstler kann sich bis zum Beginn der Show anmelden. Die Reihenfolge des Auftrittes wird gelost. Das maximale Zeitlimit beträgt zehn Minuten.

Das Besondere daran: Das Publikum entscheidet selbst, wie viel Bares die jeweilige Kunst wert ist, Kunst gegen Bares eben. Die Person, die am Ende einer Veranstaltung am meisten Geld für sich einspielen konnte, wird zum "Kapitalistenschwein des Abends" ernannt.
Jeder Künstler bekommt ein Sparschwein, in das das Publikum Geld werfen kann. Los geht's am Donnerstag, 9. Februar, um 20 Uhr im Broadway-Filmtheater. Der Eintritt kostet fünf Euro (ermäßigt vier Euro).

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